Die Fritz Mühlenbäckerei in München beschäftigt 75 Mitarbeiter. Alle Team-Mitglieder teilen die Leidenschaft für das natürliche, ursprüngliche und gutschmeckende Bio-Brot. Als fortschrittlicher Arbeitgeber bindet die Mühlenbäckerei ihre Angestellten konsequent in unternehmerische Entscheidungen ein.
Im März 1987 gründete Fritz Schlund in München Haidhausen eine eigene Bio-Bäckerei. Die Geschäftsräume in der Rablstrasse 38 existieren bis heute. Die Brote wurden damals im Hinterhaus gefertigt. 1990 belieferte der junge Betrieb die ersten Biomärkte in München. Im Jahr 2004 ging die Fritz Mühlenbäckerei eine Partnerschaft mit der traditionsreichen Hofbäckerei Gottschaller ein.
Seit 2008 ist das die Mühlenbäckerei Vertragsbäcker von Bioland und somit den strengen Bioland-Richtlinien verpflichtet. 2009 expandierte die Fritz Bäckerei mit einem Neubau. Ein Jahr später erfolgte der Umzug nach Aying. Dort wurden Bäckerei und Konditorei zusammen geführt. 2016 stieg Dirk Hauschild in die Geschäftsführung des Unternehmens ein. Somit war die Nachfolge geregelt und die Kontinuität gesichert.
Pro Jahr werden in der Mühlenbäckerei über 1000 Tonnen Bioland Getreide verarbeitet. Zum Sortiment des inhabergeführten Unternehmens gehören 37 verschiedene Brote. In der 2020 eröffneten Filiale “Natürlich Brot” in der Müllerstraße dürfen die Kunden und Gäste den Bäckern bei der handwerklichen Fertigung der ofenwarmen Brote über die Schulter sehen.
Mittlerweile besteht das Fritz Team aus rund 75 Mitarbeitern. Davon sind etwa 35 in der Backstube und circa 25 an den Verkaufstheken im Einsatz. Zur Zeit absolvieren sechs Nachwuchskräfte ihre Ausbildung für das Handwerk. Die Belegschaft ist multikulturell zusammengesetzt. Insgesamt beherrschen die Team-Mitglieder sechs verschiedene Sprachen.
Die Begeisterung, die Motivation, das Fachwissen und die sozialen Kompetenzen der Mitarbeiter haben die Erfolgsstory erst ermöglicht. Die Unternehmensführung ist stolz auf das Engagement des Teams. Um den Erfolgskurs fortzuführen, sucht die Mühlenbäckerei weiterhin personelle Verstärkung. Dem Geschäftsführer macht es große Freude, die Leidenschaft für das Bäckerhandwerk an die junge Generation weiterzugeben und die Nachwuchskräfte zu unterstützen.
Dieser Arbeitgeber bezahlt seine Mitarbeiter fair und leistungsorientiert. Um qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen und diese an sich zu binden, bietet die Mühlenbäckerei ihren Angestellten einige weitere Benefits. Hierzu gehören unter anderem:
- Flexible Arbeitszeiten, Gleitzeit
- Zusätzliche Urlaubstage
- Kostenlose Getränke
- Mitarbeiterrabatt
- Kostenfreier Parkplatz
- MVG-Ticket
- Urlaubsgeld
- Individuelles Onboarding
- Regelmäßiger Wissens- und Erfahrungsaustausch
- Teamevents
- Planungssicherheit durch verbindliche Dienstpläne
Der Arbeitsalltag in der Mühlenbäckerei ist sehr abwechslungsreich. Typische Aufgaben sind die Kundenberatung, der Verkauf der Bio-Brote sowie Backwaren, die Bestellung und die Abrechnung. Ein besonderes Privileg im Bäckerhandwerk: Die Mitarbeiter erkennen stets, was sie geschafft und geschaffen haben. Das positiven Bewertungen der Kunden spornen das Team der Fritz Mühlenbäckerei an, die Produkt- und Servicequalität immer wieder zu optimieren.
Alle Team-Mitglieder begegnen sich auf Augenhöhe. Ein offener, herzlicher Umgang kennzeichnet den dynamischen Betrieb. Die Unternehmensleitung legt besonderen Wert auf eine ehrliche Feedbackkultur und schnelle Entscheidungswege. Die Mitarbeiter dürfen und sollen sich mit ihren eigenen Ideen einbringen und ihr Arbeitsumfeld aktiv mitgestalten.
Die Fritz Mühlenbäckerei bezieht den überwiegenden Teil der eingesetzten Vorprodukte aus Deutschland. Dadurch werden die CO2-Emissionen so gering wie möglich gehalten. Knapp 60 Prozent der Rohstoffe wird über eine Strecke von unter 150 Kilometern antransportiert. Die übrigen Vorprodukte bezieht die Mühlenbäckerei aus weiter entfernten Regionen, weil damit qualitative Vorteile verbunden sind (z. B. Kuvertüre aus Belgien, Salz aus Frankreich, Sesam aus Ägypten). Der Rohrzucker aus Südamerika wurde mittlerweile durch heimischen Rübenzucker ersetzt.
Für ihr ökologisches Engagement wurden der Fritz Mühlenbäckerei verschiedene Auszeichnungen zuteil. 1998 erhielt das Unternehmen den Umweltpreis der Stadt München. 2006 qualifizierte sich das Unternehmen als Teilnehmer am Umweltpakt Bayern und verpflichtete sich somit zur Einhaltung zusätzlicher Umweltschutzstandards. Um die CO2-Emissionen zu reduzieren, hat die Mühlenbäckerei eine Liefergemeinschaft mit ihrem Partner VollCorner geschlossen. Die Lieferflotte wird sukzessiv auf Elektromobilität umgestellt.